Hallo zusammen,
melde mich zurück
.
Konnte mittlerweile mal reinhören und auch selbst mal testen.
Ergebnis: Das FM3 ist doch zu wenig. Ich möchte einfach mehr Direktzugriff, was aber mit dem FM3 für mich nicht umsetzbar ist.
Resultat: Es soll ein AXE FX III werden
Jetzt hab ich mich auf dem Gebrauchtmarkt schon etwas umgesehen und habe da noch paar Fragen:
1. AXE FX III "Normal" vs. AXE FX III "Ultra"
Was ist außer der Leistung des Prozessors der Unterschied? Ich denke beim "Normalen" wird die Leistung ja wohl ausreichend sein.
2. FX III MK 1 vs. FX III MK 2
Beide Geräte finde ich auf dem Gebrauchtmarkt. Was genau ist der Unterschied und von wann bis wann (Baujahr) wurden die Geräte gebaut?
Und was denkt ihr, sind faire Gebrauchtpreise für die jeweilige Version?
3. Bekannte Probleme beim Gebrauchtkauf
Gibt es etwas worauf ich beim Gebrauchtkauf achten sollte?
Unabhängig davon, habe ich noch eine Frage zum Output-Level. Wir spielen in unserer Band mit 2x Gitarre, Bass, 3x Vocals und Drums.
Aufgrund der überschaubaren Bühnen spielen wir das Drumkit nicht über InEar.
Wir gehen von den beiden Kemper, dem digitalen Bassamp sowie den Gesangsmikros in einen Stagesplitter. Davon geht ein Abgang zum FOH und der andere in unserem eigenen Onstage X32 Rack, das für den InEar Mix zuständig ist.
Das gute daran ist: Set and Forget! Wir haben Live den letzten Monitor-Soundcheck tatsächlich vor vier Jahren gemacht. Live: Kemper und Bassamp einschalten, natürlich unsere eigenen Gesangsmikros nutzen und alle Pegel kommen an unserem X32 an wie immer. Es musste bisher noch nie etwas nachgebessert werden. Das ist natürlich schon Luxus an den man sich nun mal gewöhnt hat.
Möglich macht das ganze der speicherbare Output-Block am Kemper. Wir haben ein Setting für die Auftritte gespeichert, welches immer den gleichen Outputlevel aus dem Gerät schickt. Somit bleibt das InEar-Level und vor allem das Verhältnis der Instrumente zueinander immer gleich.
Der Output Regler lässt sich quasi pro gespeichertem Output-Block von der Software trennen. Man (oder jemand anderes) kann also auf der Bühne am Output Regler drehen wie man will, es passiert nichts.
Beim AXE (bzw. auch FM3/FM9) habe ich jetzt gesehen, dass es extra Plastikkappen zu kaufen gibt, die den Output Regler fixieren.
Ihr habt hier als Lösung z. B. Gaffa genannt. Da mir das irgendwie seltsam vorkommt Geräten in dieser Preisklasse mit Gaffa fixieren zu müssen
, frage ich nochmal: Es gibt keinen Möglichkeit einfach den Output zu fixieren und den Hardwareregler quasi ohne Funktion zu setzen?
Habe ich denn wenigsten beim Drehen des Output Reglers eine optische Rückmeldung im Display wo ich mich befinde? Also z. B. "-12 dB" oder sowas? Dann kann man ja zumindest ganz genau "seinen" Wert für das InEar einstellen.
Was genannt wurde ist noch das Workaround mit Hardwareregler auf 100% Anschlag und dann die Presets entsprechend auf einen passablen Pegel anpassen. Da ist man natürlich auch nicht sicher vor unbeabsichtigtem Bewegen des Reglers, aber hätte es Live mit Rechtsanschlag wieder schnell gefixt. Bedeutet aber ja auch, ich brauche immer zwei Presets, eins für zu Hause (regelbar) an den Monitoren und eins fix für auf der Bühne? Oder gibt es globale Output-Settings, die ich einfach laden kann?
Danke euch!