Axe-Fx III Firmware 25.04 Release

Macky7tyseven

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https://www.fractalaudio.com/downloads/firmware-presets/axe-fx-3/25p0/axefxiii_dsp_rel_25p04.zip

Axe-Fx III Firmware Release Notes

25.04

Improved cathode follower algorithm. This results in a more open and dynamic response for models that use a cathode follower.

Updated Plexi 100W and 1959SLP models. A soft reset of the Amp block is required to load the new default values.

Updated phase inverter parameters for many amp models.

Fixed Per-preset switches with "Preset" functions now correctly trigger Layout Links in all cases: tap/hold, normal/stand-in.





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Hamsworld

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Ich vergesse jedes mal, was ein Cathode Follower eigentlich macht. Kann man ja bei jedem Model (unter "poweramp und cf") aufdrehen.
Bringt irgendwie mehr Kompression und macht den Sound fetter.

Sehr geiles Preset von Brett Kingman: http://axechange.fractalaudio.com/detail.php?preset=10993. ich selber habe noch ein Marshall Ribbon im Cab-Block eingefügt. Der Roto ist der Hammer, finde ich! Beim Raus-Kopieren muss man nur auch den Controller extra kopieren (bei AxeEdit unter Tools/Controllers) und dann noch mal den richtigen Rate-Wert im Controller einstellen. Das kriegt kein Pedal so geil hin.
Und bei aller Diskussion darum, ob es fertige Presets bringen: Bei diesen Leuten kann man stark davon ausgehen, dass die Presets auch in einem Mix funktionieren werden.
 
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Marcus Siepen

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Ich vergesse jedes mal, was ein Cathode Follower eigentlich macht. Kann man ja bei jedem Model (unter "poweramp und cf") aufdrehen.
Bringt irgendwie mehr Kompression und macht den Sound fetter.

Sehr geiles Preset von Brett Kingman: http://axechange.fractalaudio.com/detail.php?preset=10993. ich selber habe noch ein Marshall Ribbon im Cab-Block eingefügt. Der Roto ist der Hammer, finde ich! Beim Raus-Kopieren muss man nur auch den Controller extra kopieren (bei AxeEdit unter Tools/Controllers) und dann noch mal den richtigen Rate-Wert im Roto-Block einstellen. Das kriegt kein Pedal so geil hin.
Und bei aller Diskussion darum, ob es fertige Presets bringen: Bei diesen Leuten kann man stark davon ausgehen, dass die Presets auch in einem Mix funktionieren werden.
stimmt, in genau einem einzigen Mix, in dem, für den sie erstellt wurden.


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follonero

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Der ist jetzt abgerutscht.
Aber ich hab das ausprobiert und dies Preset ist für mich endgeil.
Ich hab jetzt mit mehreren Gitarren begeistert den Brit Spirit erlebt.
 

Marcus Siepen

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Wenn dieser Mix meinen Nerv trifft, dann nutze ich das doch aus.
Nur um rumzubrettern ;-)
Darum geht es nicht. Natürlich kannst und sollst du Spaß haben mit welchem Preset auch immer, überhaupt kein Problem. Das Problem ist die Aussage, Preset XY wäre "Mix ready" und wie auch immer das im Marketing gerne genannt wird. Diese Aussage ist pauschal falsch und zwar immer. Es gibt keine Presets, die Mix ready sind, denn das geht nicht, egal was man benutzt. Das ist also kein Fractal Problem, das gilt allgemein, auch beim Kemper, beim QC, bei Plugins oder was auch immer. Damit dein Preset in einen Mix passt muss er an den gesamten Rest des Mixes angepasst sein, damit es am Ende gut klingt. Wie soll jetzt irgend ein Factory Preset, oder ein von einer anderen Person erstellter Preset in deinen Mix passen? Du benutzt eine andere Gitarre, mit anderen Pickups, du hast andere Hände, dein Drummer spielt ein anderes Drumkit, dein Bassist spielt einen anderen Bass usw... Egal welchen Preset du nimmst, damit es am Ende klingt MUSST du ihn anpassen. Diese "Mix Ready" Aussagen sind reines Marketing und führen am Ende nur dazu, daß alle Leute denken, wenn sie die Presets von Künstler XY spielen haben sie einen ganz tollen Sound, leider ist das Gegenteil der Fall, alles klingt gleich (weil alle die gleichen hippen Presets spielen) und nichts klingt gut, weil die Mixe am Ende nicht funktionieren. Wenn es am Ende gut klingen soll musst du selber Hand anlegen, alles andere ist pure Augenwischerei
 

Heinzi

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Ich sehe das ähnlich wie Marcus.

Im Prinzip macht es in einem Kaufpreset schon Sinn in den advanced parameters das Grundgefühl gewisser Amps möglichst genau abzubilden, so dass er unabhängig von der BMT-Position den basalen Charakter authentisch wiederspiegelt - also quasi so, als ob man sich eben auch einen bestimmten analogen Amp gekauft hätte, den man dann ja auch selbst einstellt. Die Potistellungen muss ohnehin jeder nach seinem Gusto anpassen und in einem "Mix" kommt eh nochmal ein EQ oder Kompressor ran.
Das im Vorfeld schon gleich mitzuliefern bringt garnichts. Je mehr vorgegeben wird, desto unflexibler kann man selbst oder der Produzent handeln. Dann hängt es auch immer von der jeweiligen Mischerphilosophie ab, von den Restinstrumenten etc. - manche setzen die Gitarre voll in die Mitten, andere scoopen sie mehr, um mehr Platz für andere Instrumente zu schaffen, usw. - jeder Produzent/FOH hat da unterschiedliche Rangehensweisen.
Und mein altes Credo gilt immernoch - scheiß auf den Amp - die Cabs machen den kriegsentscheidenden Unterschied:)
 

Hamsworld

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Ich glaube, für uns Nicht-Profis, die allein zuhause in der Regel ohne Producer an ihren Recordings basteln und ab und zu mal einen Gig spielen, sind fertige Presets von Menschen, die damit z. B. auch live spielen (und sie wie Brett Kingman auch vorher anderen geschickt haben) oder wie Leon Todd eine große Hilfe. Schon für die so wichtige IR-Auswahl. Und ich bestehe nicht drauf, dass alle die gut finden müssen oder dass man damit einfach so zu einem Gig oder einer Aufnahme fahren kann und alles klappt. Aber wenn man sich unsicher ist, dann ist es schon mal gut, auf etwas bewährtes zurück zu greifen. Vor allem live, wo man ja nicht so viel schrauben kann.
Ich würde auch sagen: Noch problematischer als Fremdpresets, die von erfahrenen Musikern kommen, sind eigene Presets sein, wenn man noch nicht so erfahren ist.
Und klar: Ich selber habe spätestens bei Delays und Reverbs Probleme mit den meisten Presets. Und man sollte schon wissen, wie man schnell Bass rausdrehen und Mitten reindrehen kann, usw. Ich muss eigentlich jedes Preset mehr oder weniger anpassen.
Und außerdem funktionieren viele Presets natürlich nicht für alle Gitarren (EMG-Heavy-Axt mit EMG´s für ein Deluxe Reverb-Preset könnte eine ungünstige Kombo sein etc.).
Aber am Ende ist das doch auch alles hypothetisch: Wenn euch ein Preset gefällt, und ihr wollt es gern auf eurer Aufnahme und eurem Gig haben: Probiert es aus!
 
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follonero

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Darum geht es nicht. Natürlich kannst und sollst du Spaß haben mit welchem Preset auch immer, überhaupt kein Problem. Das Problem ist die Aussage, Preset XY wäre "Mix ready" und wie auch immer das im Marketing gerne genannt wird. Diese Aussage ist pauschal falsch und zwar immer.
Es ging mir nur darum Spaß zu haben ;-) Wer kennt nicht die Situation? Es gibt eine neue Firmware und zeitnah stellt einer von den üblichen Protagonisten ein neues Preset vor. Wenn man dann voller Vorfreude updated und dann vielleicht noch ein Preset kauft und aufspielt und dann feststellen muss, dass alles enttäuschend klingt. Das ist tiefstes Mittelalter und darüber brauchen wir nicht zu reden.
Viel seltener ist es, wenn man updated und ein Fremdpreset einspielt und es funktioniert. Da ist man dann begeistert und tobt sich aus.
Das hab ich gestern gemacht, mehr nicht. Das Wort Mix habe ich verwendet und die Antworten haben so einen Aha-Effekt.
Ergänzend kann ich nur sagen: Wie soll ich denn ein Preset "Mix ready" nutzen wollen, wenn ich noch nicht mal Spass an einem Fremdpreset habe.
Und mein altes Credo gilt immernoch - scheiß auf den Amp - die Cabs machen den kriegsentscheidenden Unterschied:)
Ich werde mich mal bemühen dem zu folgen :very_drunk:
 

Hamsworld

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Also: ich habe das oben falsch gesagt. Man sollte tatsächlich nie davon ausgehen, dass ein Preset komplett Mix-ready ist. Schon gar nicht die Effekte wie Delay und Reverb, die man ja meistens auch beim Recorden erst im Mix dazu macht. (Ich selber hätte aber auch gedacht, dass das klar ist, dass man wenigstens seine Gitarre anpasst und weiß, dass man z. B. live nicht stereo spielen kann, wenn man nur eine Box hat.)
Aber: Man kann durchaus mit Erfolg die Erfahrung machen, dass manche Presets eine gute Grundlage für einen Live-oder Recording-Mix sein können, gerade IR-mässig. Vor allem bei Presets von Musikern, die eine Menge Erfahrung in beidem haben. Das ist meine Erfahrung. :biggrin:
 

follonero

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Demzufolge besteht bei allen Presets, die keinen Spass machen, die Möglichkeit , dass sie "Mix Ready" sind? :very_drunk:
 

Marcus Siepen

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Also: ich habe das oben falsch gesagt. Man sollte tatsächlich nie davon ausgehen, dass ein Preset komplett Mix-ready ist. Schon gar nicht die Effekte wie Delay und Reverb, die man ja meistens auch beim Recorden erst im Mix dazu macht. (Ich selber hätte aber auch gedacht, dass das klar ist, dass man wenigstens seine Gitarre anpasst und weiß, dass man z. B. live nicht stereo spielen kann, wenn man nur eine Box hat.)
Aber: Man kann durchaus mit Erfolg die Erfahrung machen, dass manche Presets eine gute Grundlage für einen Live-oder Recording-Mix sein können, gerade IR-mässig. Vor allem bei Presets von Musikern, die eine Menge Erfahrung in beidem haben. Das ist meine Erfahrung. :biggrin:
Nach meiner Erfahrung passt gerade die IR bei Fremdpresets eigentlich nie und muss immer angepasst werden Natürlich kann man sich von anderen Presets inspirieren lassen, man kann lernen, man sollte sich aber eben von der Vorstellung verabschieden, diese einfach übernehmen zu können. Wenn Leon Todd eine bestimmte IR benutzt, dann macht er das, weil sie in seinem Kontext funktioniert, sprich im Sound seiner Band. Das kann bei dir ganz fürchterlich in die Hose gehen, da der Bandsound bei dir ein ganz anderer ist. Und „nur“ die IR ändern bedeutet nun mal 70-80% des Sounds zu verändern


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Hamsworld

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Nach meiner Erfahrung passt gerade die IR bei Fremdpresets eigentlich nie und muss immer angepasst werden Natürlich kann man sich von anderen Presets inspirieren lassen, man kann lernen, man sollte sich aber eben von der Vorstellung verabschieden, diese einfach übernehmen zu können. Wenn Leon Todd eine bestimmte IR benutzt, dann macht er das, weil sie in seinem Kontext funktioniert, sprich im Sound seiner Band. Das kann bei dir ganz fürchterlich in die Hose gehen, da der Bandsound bei dir ein ganz anderer ist. Und „nur“ die IR ändern bedeutet nun mal 70-80% des Sounds zu verändern

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Checkt das einfach selber aus, Leute! Es gibt nun mal die große Liebe im Leben Markus! Das machst du mir nicht kaputt. Ha!
So wie bei Paco mit seinem Nr 57 Preset.
 

follonero

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Probiert es einfach aus, wenn ihr Bock habt.
Jetzt weiss ich auch, warum wir beide das Preset so gut finden. Du spielst über einen "CUBO Ex" und ich über zwei "Junior Ex", das dürfte sich ähnlich anhören.
Darüber gibt´s keine Zweifel, oder?

Ich habe auch keine Zweifel, dass man an dem Preset wenig ändern (wenn überhaupt) muss, damit man sich im Bandgefüge durchsetzen kann.
Das ist wie ein Sechser im Lotto. Nimms und sei glücklich :thumpsup:
Marcus und Heinzi haben nur darauf hingewiesen, dass dies üblicherweise nicht der Fall ist. So fasse ich das im Wesentlichen zusammen.
Beste Grüsse an Euch
 

Hamsworld

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Jetzt weiss ich auch, warum wir beide das Preset so gut finden. Du spielst über einen "CUBO Ex" und ich über zwei "Junior Ex", das dürfte sich ähnlich anhören.
Darüber gibt´s keine Zweifel, oder?

Ich habe auch keine Zweifel, dass man an dem Preset wenig ändern (wenn überhaupt) muss, damit man sich im Bandgefüge durchsetzen kann.
Das ist wie ein Sechser im Lotto. Nimms und sei glücklich :thumpsup:
Marcus und Heinzi haben nur darauf hingewiesen, dass dies üblicherweise nicht der Fall ist. So fasse ich das im Wesentlichen zusammen.
Beste Grüsse an Euch
Und bald spiele ich es über einen Cubo Ex UND einen Cubo. Ich will noch mehr stereo (obwohl der Cubo Ex schon wirklich alle meine bisherigen Amps in den Schatten stellt.)
Mein Lieblingspreset ist gerade ein Soldano-preset, das ich mir gebastelt habe. Kann ich leider nicht teilen, weil da auch eine Ownhammer Moabi-IR dabei ist. Aber damit bin ich gerade seeeehr glücklich.
 
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